Zehn Dinge, die ich über Kinderkleidung gelernt habe, seit ich Mutter bin
1. Februar 2018Keine Frage: kleine Kinder einzukleiden, macht unglaublich großen Spaß. Meistens jedenfalls. Wenn man die wichtigsten Regeln aus den Tiefen des Kinder-Kleiderschrankes kennt, sogar noch öfter. Denn es gibt da ein paar Weisheiten, die ohnehin nicht zu ändern sind. Zum Beispiel diese hier über Kinderkleidung:
- Die Notwendigkeit von Strumpfhosen, Schals und Sonnenhüten muss jeden Tag auf’s Neue verhandelt werden. Oft sogar mehrmals.
- Traue nie der Schuhgröße, die du gestern gemessen hast. Keine Ahnung wie, aber Kinderfüße können über Nacht um zwei bis drei Größen wachsen.
- Nur Mütter mit zu viel Zeit und Nerven bestehen darauf, was bei einem Pulli „vorne“ ist und was „hinten“.
- Unterhemden bleiben NIE in der Hose. Egal, wie lang sie sind.
- Kinder können riechen, was Eltern besonders hässlich finden. Und schwupps – neues Lieblingsteil.
- Ein Rock ist erst dann ein guter Rock, wenn er beim Drehen schwingt.
- Nur Schmuddelsachen in die Kiste mit den Wechselklamotten im Kindergarten zu packen rächt sich genau an jenem Tag, an dem die piekfeine Nachmittagsverabredung ansteht.
- Was IM Stoff drin ist (Baumwolle! Bio!) ist nur Mama wichtig. Für die Kleinen zählt, was DRAUF ist (Elsa! Feuerwehrmann Sam!)
- Wer eine Jacke zuvor besessen hat (die Lieblingscousine/ der große Bruder), kann über das Glück einer gesamten Saison entscheiden.
- Kinder in reinweißen Shorts und Spitzenkleidchen, die ohne Fleckendesaster Erdbeeren ernten, gibt es nur im Märchen oder auf Instagram.