
Schlafen lernen für Babys: Tipps & Tricks
27. Juli 2015Wer kennt es nicht, das Elternsein ist fabelhaft, aber die zum Teil schlaflosen Nächte machen mürbe und müde. Ziemlich müde. Gäääähn. Da wünscht man sich „um 9.30 Uhr in Deutschland..“ nicht nur ein Knoppers sondern auch eine Tüte Schlaf.
So wunderschön das Elterndasein ist, so anstrengend kann es eben auch sein. Die ersten Wochen mit dem Neuankömmling sind spannend, aufregend, rührend und fantastisch zugleich. Dieser Duft, den das Neugeborene versprüht, lässt das Herz höher schlagen. Es liegt Liebe in der Luft.
In den ersten Wochen schläft das Baby relativ viel. Durchschnittlich 16 Stunden am Tag. Wow, das ist eine Menge. Allerdings haben die kleinen Neuankömmlinge in den ersten vier bis sechs Wochen keinen Tag-Nacht-Rhythmus. Verständlich, im Bauch gab es weder Tag noch Nacht. Erst ab dem zweiten Lebensmonat können wir Eltern die Kleinen ganz langsam und behutsam an eben diesen für uns wichtigen Tag-Nacht-Rhythmus heranführen bzw. diesen Lernprozess unterstützen. Aber wie?
Wir alle sind völlig unterschiedlich. Was mir gut tut, muss nicht meinem Nachbarn gut tun. Und so geht es unseren Kleinen auch. Also heißt es erst einmal: kennenlernen. Das Wochenbett auskosten und unsere kleinen Menschenkinder beschnuppern, beobachten, sie erleben. Diese Zeit ist magisch.
Gute-Nacht-Routine
Je älter die Kleinen werden, desto länger werden die Schlafphasen für gewöhnlich. Nicht erschrecken, wenn Euer Baby bereits ein relativ guter Schläfer war und plötzlich die Nacht zum Tag macht. Steckt ein Säugling mitten im Entwicklungs- oder Wachstumsschub, dann werden die Nächte dementsprechend etwas weniger ruhig als gewohnt. Das ist völlig normal. Ans Herz legen kann ich Euch an dieser Stelle die „Oje, ich wachse“-App. Diese App erklärt auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen genau, in welcher Entwicklungsphase Euer Baby gerade steckt und wie Ihr es in diesem Schub unterstützten könnt. Eine tolle Erfindung, diese App.
Grundsätzlich muss jede Familie für sich entscheiden, wie Babys Schlafplatz aussehen soll. Ob eigenes Bettchen, Beistell- oder Familienbett – alles davon ist gut, nichts davon ist falsch, alles hat seine Vorzüge.
Tipp: Reizüberflutung verhindern!
Ab dem dritten Lebensmonat macht es Sinn, das Kind an eine gewisse Gute-Nacht-Routine zu gewöhnen. Nur wie kann die ausschauen? Wichtig ist, dass das Kind kurz vor dem zu Bett gehen nicht zu vielen Reizen ausgesetzt wird. Reizüberflutung ist für so kleine Wesen ein Schlafkiller. Denn, Babys verarbeiten das Erlebte im Schlaf. Fernsehen und Co sollten also tabu sein. Und dennoch: normale Alltagsgeräusche, wie den Föhn, den Staubsauger, die Klingel oder das Telefon kennt das Baby bereits aus dem Bauch. Es ist nicht nötig, dass Mama und Papa sowie der Rest der Familie flüsternd und auf leisen Sohlen durch das Haus huscht – aus Angst, das Baby könnte geweckt werden. Mein Tipp deshalb: lebt euren Alltag ganz normal weiter.
Wichtig ist eine, wenn möglich, wiederkehrende Schlaf-Routine. Diese beruhigt das Baby und lässt es besser in den Schlaf finden. Diese Schlaf-Routine kann völlig unterschiedlich ausschauen. Wichtig ist jedoch, dass das Baby jeden Abend zur etwa gleichen Zeit ins Bettchen gebracht wird. Ein fester Ablauf ist somit unabdingbar.
Schlafen lernen – Wie halten wir es?
- Spaziergang: Jeden Nachmittag oder Abend steht ein ausgiebiger Spaziergang an. Frische Luft macht müde. Sehr sehr müde. Auch bei Schlechtwetter geht es raus. Regenfeste Jacke und Schuhe für Eltern, Regencape für den Kinderwagen – fertig. Und das Beste: Spaziergänge lassen zeitgleich auch die Eltern und, wenn vorhanden, die Geschwisterkinder entspannen.
- Baden & Wickeltischzeit: Ein kurzes warmes Bad am Abend dient nicht nur der Körperhygiene. Es sorgt auch für Entspannung und viel Nähe zwischen Eltern und Baby. Die meisten Babys genießen das Baden in vollen Zügen. So auch unsere Mimi. Schön ist es, wenn der Wickeltisch nicht nur zum wickeln und ankleiden genutzt wird. Neben kuscheliger und weicher Schlafkleidung ist es ebenso wichtig, mit dem Baby zu kommunizieren. Ihm Aufmerksamkeit, Liebe und Streicheleinheiten schenken. Für Mimi achten wir sehr auf weiche, schadstofffreie und sozialverantwortlich produzierte Nachtwäsche, z. B. aus der Pure Collection von Ernsting’s Family. Wickeltisch-Zeit ist bei uns ganz klar Qualitätszeit, die wir alle genießen.
- Vorlesen & Körperkontakt: Auch wenn das Baby noch nicht versteht, was ihm vorgelesen wird, ist es doch wichtig. Der Klang der Stimme der Eltern wirkt beruhigend. Schön ist es, wenn der Säugling dabei gehalten und viel Körpernähe und -kontakt erfährt. Körperkontakt ist für die Kleinen essentiell.
- geordneter Schlafplatz: Schläft das Baby in seinem eigenen Bett oder in einem Beistellbettchen, achtet darauf, dass hier kein Spielzeug liegt. Die gewohnte Spieluhr, der Lieblingsteddy oder das Schnuffeltuch reichen völlig. Spielzeug im Bett lenkt ab und sendet Reize, das Baby fährt wieder hoch. Viele Eltern spielen ihrem Baby bereits im Bauch die Spieluhr vor. Das ist eine schöne Idee. Das Kleine erkennt die Melodie und gibt ihm Sicherheit.
Nun wird das Baby zu Bett gelegt, während die Eltern auf eine ordentliche Portion Schlaf hoffen.. Spaß beiseite. Schlaf-Rituale wie diese ermöglichen ihrem Baby, in eine Routine zu finden.
Tipps & Tricks zum Schlafen lernen: Was hilft, wenn sonst nichts mehr hilft?
Was macht man, wenn das Kind partout nicht in den Schlaf findet, völlig übermüdet und grantig ist? Viele Babys können während der Autofahrt gut in den Schlaf finden. Die Erfahrung haben wir auch gemacht. Besonders unkönigliche Nächte endeten deshalb oft im Auto. Motor an und viele Runden um den Bezirk. Meist dauert es nicht einmal zehn Minuten und das kleine Mädchen ist im Traumland. Ein weitere Lösung kann das Tragetuch sein. Kind ins Tragetuch oder in die Tragehilfe, raus an die frische Luft. Dies sind aber nur Lösungen für den Notfall.
Was sind Eure unschlagbaren Tipps für einen besseren Schlaf des Babys?
Mehr zu unserer GOTS-zertifizierten Babymode findet Ihr in unserem Beitrag zur Pure Collection.
Es macht mich traurig zu sehen, wie Bloggerinnen aus ihren Babys Geld herausschlagen, indem sie sie zu Werbe-Püppchen machen („Kooperationen“) – und das auf unzähligen Plattformen im Social Media Bereich … die kleinen Wesen haben auch Persönlichkeitsrechte und können sich aber leider noch nicht dazu äußern, ob sie das wollen oder nicht.
Liebe Hanne,
Ich habe gerade deinen Kommentar gelesen und wollte gerne etwas dazu sagen.
Ich kenne viele Menschen, die es nicht gut finden, wenn andere im Internet Photos von ihren Kindern zeigen, mit der Begründung das wäre nicht im Sinne des Kindes.
Ich folge Janina nun schon eine Weile auf Instagram und lese ihren Blog und ich habe nicht das Gefühl, sie würde verantwortungslos mit den Rechten ihrer Kinder umgehen.
Im Gegenteil, Photos von ihnen zu posten und das Glück zu teilen ist doch auch nur ein Ausdruck von Stolz und das finde ich schön.
Ich selbst habe mit fünf Jahren in einem Werbespot mitgespielt und keine bleibenden Schäden davongetragen, im Gegenteil, heute freue ich mich darüber, dass meine Mama das organisiert hat und sehe mir das Video hin und wieder gerne an.
Eine Freundin von mir war auch als Baby in verschiedenen Zeitschriften abgebildet und ich weiß von ihr, dass sie sich darüber freut.
Natürlich sind wir nur zwei und es kann sein, dass das für manche Kinder später ganz schlimm ist, aber davon habe ich tatsächlich noch nie gehört.
Und ich will auch gar nicht sagen, dass Kinder kommerzialisiert werden sollen, wenn ich diese Dokus über Schönheitswettbewerbe von Kleinkindern sehe, wird mir immer ganz schlecht, aber solange das in Maßen bleibt und die Kinder dabei nicht unter Druck gesetzt werden, finde ich, man sollte das etwas entspannter sehen.
Ich kenne keine/n der Gastblogger/innen hier und ich habe auch keine Ahnung, ob sie dafür Geld bekommen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass der Großteil hier schreibt um anderen Eltern zu helfen.
Klar ist das hier der Blog eines Konzerns, aber die Tipps sind ja auch sinnvoll, wenn man nichts aus der Ernstings Family Pure Kollektion kauft.
Liebe Grüße
Der Beitrag ist wirklich sehr schön geworden. Als dein größter Fan bin ich unglaublich stolz auf dich und auf Mimi natürlich auch!
Liebe Sophie,
ich verstehe, was du meinst. Ich habe mir die Seite von dieser Bloggerin jetzt einmal angeschaut, damit ich mir mein eigenes Bild machen kann. Und ich muss sagen: Auch ich finde die Bilder sehr schön. Es wird darin deutlich, wie liebevoll sie als Mutter mit ihren beiden Töchtern und natürlich mit ihrem Mann 😉 umgeht. Das Baby finde ich zuckersüß, und ich kann verstehen, dass viele Leute diesen Blog gerne besuchen.
Doch finde ich deinen Vergleich mit dem Werbespot und den Zeitschriften nicht ganz passend. So veröffentlicht die Autorin auf ihrem Blog die einzelnen Daten zu ihrer „Reichweite“ in den Social Media, und daraus geht hervor, dass sie auf acht Plattformen aktiv ist. Bei Instagram beispielsweise hat sie fast 38.000 Follower (was eigentlich sehr wenig ist im Vergleich zu anderen).
Diese Accounts sind öffentlich, das heißt JEDER hat Zugriff auf die Bilder, Videos und Texte und kann sie speichern und/oder weiterverbreiten. Selbst „geblockte“ Nutzer können sich die Inhalte ja einfach über ihren Web-Browser ansehen. So schön ich manche der Beiträge von Janinchen von W auch finde, zuweilen ist der „Content“ sehr intim, Beispiel: ein Video, in dem die ältere Tochter der jüngeren vor dem Einschlafen aus einem Kinderbuch vorliest. Ehrlich gesagt beschämt es mich, dieses Video gesehen zu haben. Dass die Bloggerin auch biometrische Daten, Name, Wohnort, Geburtstag etc zu ihrem Baby sowie Infos über Schlaf- und Ess-/Trinkverhalten, Arztbesuche und vieles weitere veröffentlicht, befremdet mich sehr. Ich frage mich auch, wie die ältere Tochter es in ein paar Jahren (Pubertät) findet, dass ihre Mutter sich im Internet zu ihren Erziehungsmethoden äußert …
Vielleicht sind meine Vorstellungen zu Privatsphäre und Persönlichkeitsrechten zu antiquiert? Vielleicht bin ich zu zart besaitet? Vermutlich ist es auch der kommerzielle Zusammenhang, der mir einen Stich versetzt: Denn all diese Inhalte stehen hier offenbar im Zusammenhang mit Kooperationen (= Werbung), Fashion, PR …
Liebe Grüße
Ein sehr schöner Beitrag, wunderbar geschrieben, gefällt mir richtig gut.
Bei meinen kleinen, war es mir auch wichtig so oft es geht an die frische Luft zu gehen, auch dann wenn es regnet. Ja es macht Müde aber ich denke das es wichtig ist Ihnen recht früh auch andere reize zu geben.
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Also meine Kleine, 19 Wochen jung, schläft tagsüber während dem Stillen ein, ca. 4-5 Mal und schläft dann meistens ne halbe Stunde,dann während dem Spazieren im KiWa. Es kann auch vorkommen, dass sie überhaupt nicht in den Schlaf findet, dann geh ich mit ihr ins Bett, hab sie entweder im Arm oder wenn es gar nicht anders geht, dann liegt sie bei mir auf der Brust!
Abends kommt sie um 19 Uhr ins Bett, ich stille sie, sie schläft bissel ein, ich leg sie in den Stubenwagen, sie wird wach, turnt 10-15 min., dann wird gemeckert, danach bekommt sie nochmal die Brust, trinkt ca. 10min, schläft ein, kommt in den Stubenwagen und wenn sie da nochmal nen Muckser macht gibt es den Schnulli,das Ganze geht ca. 45 min. bis sie wirklich schläft und ich aus dem Schlafzimmer kann, und immer mit dem selben Ritual, also Spieluhr an, Schlafanzug und Schlafsack an, Papa spielt noch etwas mit ihr und bringt sie dann zu mir ins Schlafzimmer!
Funktioniert meistens ganz gut, hat aber auch bissel gedauert, bis wir den richtigen Rhythmus gefunden haben!