
Tipps: Indoorspiele für verregnete Tage
12. November 2015Vor kurzem begegnete mir in meiner Facebook-Chronik folgende Gegenüberstellung aus dem Süddeutsche Zeitung Magazin und ich musste herzhaft lachen, denn ich hatte – Mitte Oktober – gerade einen ganz ähnlichen Samstag mit meiner zweijährigen Tochter verlebt.
Sind wir doch mal ehrlich: Es gibt nichts Schlimmeres, als ein verregneter freier Tag mit Kleinkindern, die sich noch nicht wirklich gut alleine beschäftigen können und man hat nicht wenigstens einen Programmpunkt auf dem Plan. Wer mir jetzt kommt mit: „Ach, es ist doch auch schön, sich einfach mal nur in den Tag hineintreiben zu lassen…“, der hat noch nicht ernsthaft so einen Regentag mit Ein- bis Dreijährigen verlebt. Um Euch also für die nächsten verregneten und stürmischen Wochenenden vorzubereiten, habe ich Euch hier ein paar Indoorspiele zusammen gestellt, die sowohl bei Kindern, als auch Erwachsenen super ankommen.
1. Tipp:
Eine Höhle bauen! Meine zweijährige Tochter liebt es sich zu verstecken und unter Tische, Stühle etc. zu krabbeln. Außerdem macht sie es sich liebend gerne gemütlich, um sich ihre Bilderbücher anzuschauen. Warum also nicht beides miteinander kombinieren? Also: Decken geschnappt und über den freigeräumten Esszimmertisch und die Stühle gelegt, dann mit großen, dicken Büchern beschweren und mit den Sofakissen das erste „Eigenheim“ gemütlich ausstatten. Mit den Lieblingsbüchern, einer Taschenlampe und einem Teller kleingeschnittenem Obst wird die Höhle so auf jeden Fall zum Lieblingsort für den restlichen Tag. Besonders toll ist es natürlich, wenn Ihr auch mal anklopft und fragt, ob Ihr Zutritt zu der Kinderhöhle bekommt. 😉 Eine Auswahl an Kinderbüchern findet Ihr natürlich auch bei uns im Online Shop.
2. Tipp:
Gesellschaftsspiele spielen! Ich finde es super, dass es mittlerweile auch schon so viele Brettspiele für die ganz Kleinen gibt. Als meine Tochter 1 1/2 Jahre alt war, hat sie das Spiel „Spiel und sprich mit Bello“ bekommen, das am Anfang eher aus vielen Reimen und Fingerspielen besteht und sich dann, wenn das Kind älter wird, zu einem kleinen Domino-Spiel entwickelt. Meine Kleine liebt die niedliche Holzfigur von Bello und erzählt immer in ihrer ganz eigenen Fantasie die Geschichte von Bello nach. Aktuell steht auch das Spiel „Obstkorb“ ganz hoch im Kurs bei ihr. Das kennt Ihr bestimmt auch noch alle aus Eurer eigenen Kindheit, oder? Generell haben mein Freund und ich uns sehr gefreut, dass nun viele Spiele aus unserer eigenen Kindheit wieder Einzug in unser Wohnzimmer finden. Und so kann man sich schon ganz gut ein bis zwei Stündchen bei „Obstkorb“, „Quips“ und „Tempo, kleine Schnecke“ die Zeit vertreiben. Unsere Tochter lernt so ganz spielerisch, sich an Spielregeln zu halten, Farben zu benennen oder die Augenzahlen auf dem Würfel zu zählen. Und was noch toller ist: Bei allen diesen Spielen geht es darum, dass man gemeinschaftlich gewinnt und zum Schluss nicht nur einer der Sieger ist.
3. Tipp:
Einen Hindernis-Parcours überqueren! Hierbei verwandelt sich unsere gesamte Wohnung in einen waghalsigen Dschungel aus Seilen, Zeitungen, Kissen, Kartons, etc 😉 Über die Seile muss man balancieren, bis man das nächste Hindernis erreicht hat, dann zum Beispiel auf die Zeitung springen – natürlich ohne den Boden zu berühren 😉 – dann von dort in einen Pappkarton klettern, danach wieder über ein Seil, bis Ihr zu einem Stuhl kommt, unter den man sich durch schlengeln müsst. Ihr seht: Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und Ihr werdet richtig fit dabei 😉 Euren Kindern wird es auf jeden Fall super viel Spaß machen, zu sehen wie Ihr Euch mal richtig zum Affen macht 😉
4. Tipp:
Verstecken spielen! Ja, es klingt so einfach, aber jedes Kind liebt dieses Spiel. Ganz besonders natürlich, wenn Mama oder Papa Ewigkeiten brauchen, bis sie alle gefunden haben und immer wieder dazu auffordern, bitte doch nochmal „PIEP“ zu machen… 😉
5. Tipp:
Malen und / oder Basteln. Wie gerne ich mit meiner Tochter zusammen Male habe ich Euch schon mal hier beschrieben. Mittlerweile kann man mit ihr aber auch schon ganz einfache Bastelsachen selbst machen. Um noch ein paar mehr kreative Ideen zu erhalten, habe ich mir vor kurzem das Buch „Jetzt wird gebastelt“ gekauft, in dem ganz tolle Tipps für schon ganz Kleine stehen. Bei den „Minis“ geht es auch noch gar nicht wirklich um das fertige Endprodukt, sondern mehr um das matschen, klecksen und kleben, also Kreativität mit allen Sinnen erleben. Da wir ein paar Tage vorher schon viele bunte Blätter gesammelt und getrocknet hatten, konnten wir an besagten verregneten Samstag prima die Bäume nachbasteln, die auch in dem Buch beschrieben sind. Pappkarton und buntes Papier habe ich für solche spontanen Bastelaktionen eh immer in der Schublade. Das empfehle ich Euch auch, so seid Ihr immer bestens gewappnet. Bei uns im Online Shop findet Ihr natürlich auch Bastelsets, Fensterfarben & Co.
6. Tipp:
Backen! Hiervon profitieren alle! 😉 Die Kinder lieben es bei den Vorbereitungen zu helfen und mit Eurer Hilfe schaffen sie es auch ganz bestimmt schon das Mehl, den Zucker, etc. in eine Schüssel zu geben. Nur bei dem Ei aufschlagen, solltet Ihr vielleicht die Oberhand haben. 😉 Wenn alles gut verrührt ist, geht es ans Kneten. Das macht – mit sauberen Händen! – natürlich besonders viel Spaß. Und wenn Ihr Euch wie ich auf dem Bild dann noch für kleine Quarkbrötchen, oder –bällchen / -Würmer entscheidet, können Eure Kleinen auch dabei richtig gut mithelfen und ihr Geformtes aufs Backblech legen. Das Rezept für die Quarkbällchen findet Ihr übrigens auch in dem Bastelbuch oben.
Und wer noch mehr Action braucht, dem sei das nächste Hallenbad ans Herz gelegt. Hier kann man sich natürlich auch immer spitzenmäßig austoben und die Kids sind am Abend herrlich müde.
Ich persönlich habe es zwar noch nie ausprobiert, aber ich kenne ganz viele, die darauf schwören: Indoor-Spieleparks. Mich schreckt bis jetzt immer noch die Vorstellung des Geräuschpegels sehr ab, aber vielleicht habt Ihr ja bereits gute Erfahrungen mit solchen Spielplatz-Hallen gemacht? Eine Übersicht mit allen Indoor-Spielplätzen findet Ihr auf jeden Fall hier.
Was habt Ihr denn noch so an Tipps für verregnete Wochendtage für mich? Der Winter – und somit die dunkle Jahreszeit – steht ja erst noch bevor. Ich hoffe, ich konnte Euch ein paar Anregungen geben und Ihr freut Euch jetzt, wenn es in den Wetternachrichten heißt: „Morgen wird es den ganzen Tag in Bindfäden regnen.“ 😉
Sehr schöner Artikel, ja früher war so ein Regentag auf der Couch schon mal ganz schön;-)
Wir gehen an Regentagen auch mal gerne in das Aquarium im Zoo da lohnt sich die Jahreskarte auch und selbst die kleisten haben schon was von den buten Fischen.
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