Wie sich Mutterglück anfühlt

1. September 2015

Mutterglück. Ein Wort, das so vieles ist. Der Duden definiert Mutterglück als ein Glücksgefühl, Mutter zu sein. Und genau das ist es – ein Glücksgefühl. Ein andauerndes Glücksgefühl gepaart mit Dankbarkeit und Demut. Die Liebe einer Mutter ist so unvergleichbar, so rein und aufrichtig, so wunderschön. Das Muttersein ist ein Geschenk. Atemberaubend, wundervoll, erfüllend, oft auch erschöpfend – es ist so vieles. Es lässt sich nur schwer bis kaum in Worte fassen.

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Ich bin gerne Mama. Nein, nicht gerne – ich liebe es, Mama zu sein. Für mich das höchste Glück, welches ein Mensch erfahren kann. Ich bin Mama mit all meinem Herzen, mit jeder Faser und gehe in dieser Rolle voll und ganz auf. Kinder sind das Glück dieser Erde. Natürlich,  es gibt auch diese Momente, in denen man erschöpft und voller Sorgen ist – auch das gehört dazu. Auch das ist Elternsein. Aber die eigenen Kinder geben so viel zurück. Sie geben dem Leben erst einen Sinn. Wenn ich überlege, was ich vor der Geburt meiner Kinder getan habe – ja, ich habe gelebt. Gut gelebt. Ich hatte Spaß, habe viel unternommen, bin gereist und doch bin ich erst mit der Geburt meiner ersten Tochter so richtig angekommen. Ich verspüre Dankbarkeit und Demut, wenn ich an meine zwei Mädchen denke. Dieses Glück, gleich zwei Kinder haben zu dürfen. Pure Dankbarkeit. Wenn ich sie anschaue, wie sie einander so viel Liebe entgegen bringen, dann möchte mein Herz vor Glück zerspringen. Schwestern. Tolle Schwestern. Wie Pech und Schwefel und das trotz elf Jahren Altersunterschied. Was haben die Leute nicht alles gesagt: „Jetzt noch einmal von vorne anfangen? Du hast die Große doch aus dem Gröbsten raus! Elf Jahre Unterschied – das kann einfach nicht gut sein…“. Und noch während ich diese Zeilen verfasse, muss ich lächeln. Denn wir haben (für uns) alles richtig gemacht. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Jede Familie, jede Mama wird es gut machen. So, wie es für sie passt und richtig ist.

Mutterglück – wie ist es, wenn ein Kind dazukommt?

Noch in der Schwangerschaft mit unserer kleinen Mimi habe ich mich oft gefragt, ob ich die Liebe zu unserer großen Anni überhaupt teilen kann oder ob sie sich einfach verdoppelt. Es gab Momente, in denen ich Angst hatte, diese Liebe nicht teilen zu können. Und dann – am Tag der Geburt, als mir mein kleines Mimi-Mädchen auf die Brust gelegt wurde, waren alle Zweifel verflogen. Die Liebe war gigantisch. Riesig. Unbeschreiblich. Ich bin fast geplatzt vor Liebe. Der schönste Moment war dann der, als Anni ihre kleine Schwester das erste Mal auf dem Arm hatte. Das Strahlen in ihren Augen. Diese Liebe, die sie versprühte. Aufrichtige, tiefe Liebe zu ihrer Schwester. Ich saß da, betrachtete die beiden Mädchen und musste weinen – vor Glück. Mir liefen die Tränen, weil mir bewusst wurde, wie groß mein Glück ist. Mein Mamaherz wollte überlaufen. Diese beiden Mädchen, meine Kinder. Hach.

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Fünf Monate ist unsere Mimi nun schon alt. Fünf spannende, schöne und kräftezehrende Monate. Monate, in denen wir als Familie noch enger zusammengerückt sind. Der Moment, als ich das erste Mal sagte: „meine Kinder..“. Kinder. Meine. Glück, Glück, Glück. Fünf Monate, in denen wir zusammengewachsen sind. Monate, in denen wir uns neu sortiert haben. In denen sich auch eine gewisse Routine eingespielt hat.

Jeden späten Nachmittag bzw. Abend gehen wir spazieren. Meist durch das kleine Wäldchen, welches fast vor unserer Haustüre liegt. Hier genießen wir das verwunschene Licht, die Ruhe. Mimi kann sich entspannen und weiß, dass die nächtliche Bettruhe (mehr zu unseren Einschlafritualen könnt Ihr hier lesen) nun kurz bevor steht. Routinen helfen den kleinen Wesen nämlich, sich in dieser neuen großen Welt zu orientieren. Und so gehen wir bei Wind und Wetter, wirklich immer spazieren. Mimi genießt das sehr. Wir auch. Wenn Anni ganz stolz den Kinderwagen mit ihrer Schwester schiebt oder die beiden sich auf der Couch/im Bett zusammen kuscheln, dann muss ich sanft lächeln. „Was ist das nur für ein Glück..“ denke ich mir dann und bin dankbar. Ich bin die Mama dieser Mädchen und darf diese zarten Seelen durch ihr Leben geleiten, ihnen ein Vorbild sein, ihnen die Welt zeigen und erklären. Gibt es ein größeres Glück?

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Seid Ihr noch auf der Suche nach etwas Hübschen für Euren Schatz? Ab heute findet Ihr unter dem Motto „Zuckerschnuten“ niedliche Kleidung, Accessoires und Spielzeug für in unserem neuen Babyflyer.

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Autor

Janina

Gastbloggerin Janina ist PR Professional und Wortakrobatin. Sie ist eine Leseratte, liebt die Schreiberei und ganz besonders ihre kleine wachsende Familie. Im März 2015 kam Töchterchen Nummer 2 zur Welt. Hand in Hand mit ihrem Liebsten und ihren Töchtern, Anni und Mimi, genießt sie das Leben. Stets mit einem Lächeln im Gesicht. Auf ihrem Blog janinchenvonw.de schreibt sie über all die Themen, die ihr am Herzen liegen - so auch über ihren Alltag mit Kind.

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