
Mama-Streit: Muten wir unseren Kindern zu viel zu?
7. November 2016Katharina
Als wir vor zwei Jahren innerhalb Berlins umzogen, musste meine Tochter die Kita wechseln. Das war natürlich mit Abschiedsschmerz verbunden und die ersten Wochen in der neuen Gruppe waren hart. Sie weinte oft morgens, wenn wir los wollten oder erzählte mir beim Abholen in epischer Bandbreite, dass niemand mit ihr gespielt habe und dass sie da nie wieder hin wolle. Mein Mutterherz schmerzte und ich haderte mit unserer gesamten Umzugsentscheidung. „Vielleicht nehme ich sie wieder aus der Kita und suche eine andere“, sagte ich zu meiner Freundin. Diese antwortete: „Gibt ihr doch noch ein bisschen Zeit und vertraue darauf, dass sie ihren Platz dort finden wird.“ Und genau das tat ich. Drei oder vier Wochen später hatte sich die Situation tatsächlich normalisiert, heute ist meine Tochter ein fröhliches Kitakind und hat jede Menge Spielkameraden.
Warum ich diese Geschichte erzähle? Weil sie exemplarisch dafür steht, wie wir Eltern uns gerne verhalten. Wir wollen alle nur das Beste für unsere Kinder und haben darüber verlernt, ihnen zuzutrauen, Schwierigkeiten zu überstehen. Wir tasten Kitas, Schulen, Freunde, Musikgruppen, beschäftigten uns stets damit, dass die Umgebung immer optimal ist und es unseren Kindern an nichts fehlt. Aber so ist das Leben nicht. Das besteht nämlich aus Hochs und Tiefs. Und kommt unser Kind mal ins Straucheln, stehen wir sofort bereit, damit es ja nicht fällt.
Dabei ist dieses Fallen wichtig. Weil man nur dann wieder Aufstehen kann. Es ist wichtig, dass Kinder auch mal Situationen durchstehen, die vielleicht nicht nur rosa-rot-glittermäßig ist. Sie müssen durch Konflikte, sie müssen auch mal Enttäuschungen erleben, sie müssen auch mal traurig sein. Das sind alles Emotionen, die sie reifen lassen und sie sie erleben müssen, um das Leben in seiner ganzen Bandbreite spüren zu können.
Ich finde, wie trauen unseren Kindern viel zu wenig zu. Natürlich müssen wir darauf achten, dass sie sich nicht in ernsthafte Gefahr begeben. Aber wir packen sie viel zu früh viel zu sehr in Watte. „Backen aufblasen und weiter“, sagte mein Opa immer, wenn ich während einer Fahrradtour nicht mehr konnte. Und genau das tat ich. Ich biss mich durch. Und war schließend unfassbar stolz, dass ich die Hürde geschafft hatte…
Lisa
Mein Sohn spielt. Er bekommt vom Drumherum nichts mit, er ist ganz versunken in seine frisch aufgebaute Polizeiwelt. Nichts kann ihn stören – außer der doofe Alltag. „Hey Großer, wir müssen jetzt zur Schule“, sage ich ihm, obwohl er mein jüngstes Kind ist. Er mag es, „Großer“ genannt zu werden, obwohl er noch so viel und so kindlich spielt. Was er allerdings nicht mag, das ist das Korsett des Alltags. Er kann keinen Stress leiden, keine Eile. Er möchte spielen, wenn er spielen will. Und nicht zur Schule. An diesem Morgen hat er Glück. Da reichte die Zeit noch, um kurz in die Rolle eines Polizeikommandeurs zu schlüpfen. Aber wenn er selbst entscheiden könnte, dann würde er jetzt den ganzen Tag hier bleiben, in seinem Zimmer, mit seinen Gebäuden und Figürchen.
Kinder brauchen Langsamkeit. Kinder brauchen Zeit. Und dafür gibt es heute in vielen Familien einfach viel zu wenig. Das ist nicht nur hausgemacht. Viel Druck kommt auch von außen. Oft reicht ein Einkommen nicht mehr für die ganze Familie, also müssen beide Elternteile arbeiten. Das heißt, die Kinder werden recht früh fremdbetreut, in einer anderen Umgebung, mit anderen Kindern, zu festen Terminen. Am Nachmittag warten dann die Hobbys, das Kind soll schließlich gefördert werden, wir dürfen nichts verpassen, so fühlen wirklich viele Eltern. Dabei braucht es das freie Spiel, braucht es die freie Zeit, braucht es das Abtauchen in Fantasiewelten, damit sich ein Kind gut entwickeln kann.
„Kinder entwickeln sich bestens, wenn sie ins Tagträumen und ins Spielen finden“, sagte Erziehungsberaterin Ingrid Löbner jüngst in einem Interview mit dem Magazin des Kölner Stadtanzeigers. Und: „Wir sollten Kinder nicht dazu bringen, unbedingt zu funktionieren, sondern wir Erwachsenen sollten das Tempo rausnehmen.“
Das leuchtet ein. Trotzdem ist das natürlich gar nicht so einfach in unserer heutigen hektischen Welt, in der niemand den Anschluss verpassen will. Soll ich doch noch den neuen Auftrag annehmen, weil ich sonst vielleicht nicht wieder gebucht werde? Soll ich nicht während das Kind schläft, noch schnell den Fußboden wischen? Soll ich nicht doch noch den Frühförderkurs für mein Kind buchen?
Nein.
Denn es stresst uns alle. Wenn wir am Ende auf unser fast hundertjähriges Leben schauen, was sind dann schon die paar Jahre, die wir vielleicht weniger gearbeitet haben und in denen wir – Mütter wie Väter! – uns und unseren Kindern Zeit geschenkt haben? Zeit, um unseren Nachkommen die Grundlagen für ein gutes und erfülltes Leben zu legen. Lasst uns uns und unsere Kinder nicht dauernd überfordern. Manchmal kann eine Polizeistation im Kinderzimmer nämlich viel besser fördern als jeder Frühförderungskurs, der nach festen Terminen und Ritualen geplant ist.
Lasst die Kinder spielen, solange sie spielen können!
Dies ist ein Zeugnis eines großartigen Zauberwirkers ‚DR.WEALTHY‘, der mir geholfen hat, mein Liebesleben wiederherzustellen. An dem Tag, als mein Mann mich verließ, wirkten die Dinge trostlos und die Atmosphäre war voller Unsicherheiten. Alles schien blass zu sein und so beschloss ich, Hilfe bei Zauberwirkern zu suchen, die die Fähigkeit haben, meinen Ex-Mann zu mir zurückzubringen. Wie geplant ging ich ins Internet und wie auch Sie bei Ihrer Suche nach einem zuverlässigen Zauberwirker gesehen haben, habe ich viele Zeugnisse von Zauberwirkern bei der Genesung von Ex-Ehemännern und Angehörigen gesehen. Angetrieben vom Glauben an DR. WEALTHY kontaktierte ich ihn und nachdem ich ihm die Dinge erklärt hatte, akzeptierte er, sich den Herausforderungen vor Ort zu stellen. Er hat es hervorragend gemacht. Mein Ex-Mann ist mit mehr Sorgfalt und Zuneigung zu mir zurück. Ich möchte daher diese Gelegenheit nutzen, um ihm für seinen selbstlosen Dienst an meiner Situation Tribut zu zollen. Lobenswert zeigte er großen Mut, die entmutigende Aufgabe zu übernehmen, Lösungen für praktisch jedes Problem zu finden. Kontaktieren Sie ihn unter wealthylovespell@gmail.com oder whatsapp ihn +2348105150446 besuchen Sie die Website http://wealthyspellhome.over-blog.com
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