
Eine süße Martinsgans backen
11. November 2016Die Martinsgans ist ja für viele Feinschmecker der kulinarische Höhepunkt am St. Martinstag. Deswgen zeige ich Euch hier einmal, wie man ganz einfach eine Martinsgans backt. Und zwar ohne lange Backzeiten – und ohne Fleisch. Meine kleinen Martinsgänse werden nämlich aus Quark-Öl-Teig gebacken und vorzugsweise schon zum Frühstück vernascht. 😉

Das braucht Ihr für eine süße Martinsgans
(reicht für mindestens vier Brötchen)
- 80g Zucker
- 1 Ei
- 150g Quark
- 5 EL Öl
- 5 EL Milch
- 300g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 8 Rosinen
- 4 Mandeln

Süße Martinsgans – so geht’s:
- Zucker, Ei, Quark, Öl und Milch miteinander verrühren.
- Mehl und Backpulver hinzufügen und alles wiederum verrühren. Schon ist der Quark-Öl-Teig fertig!
- Nun ist Eure Kreativität gefragt, denn es geht ans Formen der Gänse: Zunächst rollt Ihr den Teig zwischen Euren Händen zu ganz normalen Brötchen.
- Wenn Ihr an einer Seite mit einem Finger eine Kerbe reindrückt, entsteht ein kleines Schwänzchen.
- Für den Kopf ein neues Stück Teig nehmen und zunächst zu einer dicken Teigwurst rollen. Danach an der Seite des Brötchens andrücken, an der Ihr nicht das Schwänzchen eingedrückt habt. Und dann natürlich noch den Kopf in Form bringen.
- Jetzt noch links und rechts in den Kopf Rosinen eindrücken, damit die Martinsgans Augen bekommt. Einen Schnabel könnt ihr super durch eine Mandel hinbekommen.
- Aus zwei kleinen Teigstückchen Flügel formen und mit den Fingern an den Seiten festdrücken.
- Nun noch bei 200 Grad für 15 Minuten im Backofen backen.

Ein Zahnstocher fürs Köpfchen
Jetzt kommt ein kleiner Trick: Damit die Martinsgans beim Backen nicht den Kopf hängen lässt, könnt Ihr den Kopf mit einem Zahnstocher fixieren. Nach dem Backen nicht vergessen, den Zahnstocher wieder herauszuziehen! Und siehe da: Der Kopf der kleinen Martinsgans ist würdevoll erhoben. 😉

Ein süßes Frühstück zum Martinstag
So süße Brötchen haben Eure Kleinen mit Sicherheit noch nicht gesehen. Da sind strahlende Kinderaugen doch garantiert. Weil der Quark-Öl-Teig nicht so viel Zucker enthält, kann man die Martinsgans gut mit Marmelade essen, ohne dass es zu süß wird. Noch ein Glas Milch dazu und vielleicht noch ein Ei als deftige Ergänzung – fertig ist das kindgerechte Frühstück zum St. Martinstag.
Nicht jeder Vogel ist gleich eine Gans…
Ich muss natürlich gestehen: Eine Gans sieht irgendwie anders aus… Vermutlich habe ich hier eher eine Mischung aus Ente und Amsel gebacken. Umso interessanter finde ich natürlich, wie Eure süße Martinsgans geworden ist! Zeigt doch mal, wie eine Gans wirklich aussieht. Oder beruhigt mich auch gerne mit Fotos, die zeigen, dass Eure Vögel zwar auch furchtbar niedlich geworden sind – aber irgendwie dann doch keine Gänse… Ich bin gespannt auf Eure Fotos! Und wünsche Euch einen ganz tollen St. Martinstag. 🙂

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