
Reisekuriositäten von Oliver Maria Schmitt (Gewinnspiel)
26. Oktober 2016Wer ist Oliver Maria Schmitt? Das werdet Ihr Euch sicherlich fragen und ich verrate es Euch gerne. Ich bin eine leidenschaftliche Leseratte und auf der Suche nach neuer Literatur bin ich auf dieses Multitalent gestoßen, das sich als Schriftsteller, Journalist und Teilzeit-Politiker verdingt. Gezielt habe ich nach Reisegeschichten gesucht, weil man sich dabei so gut in ferne Länder träumen kann – genau richtig, wenn draußen vor dem Fenster mal wieder die Welt im Regen versinkt.
Oliver Maria Schmitt: Ich bin dann mal Ertugrul
In seinem neuen Buch „Ich bin dann mal Ertugrul“ nimmt uns der Autor mit auf eine bunte Reise um die Welt und erzählt uns allerlei wundersame Geschichten und spannende Abenteuer. Unverkennbar Oliver Maria Schmitt ist dabei die leicht spitze Zunge, die dem ehemaligen Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“ ausmacht. Meine Lieblingsstellen im Buch sind definitiv die Weinverkostung in Bordeaux, bei der sich Schmitt trotz gefährlichen Halbwissens mit den sogenannten Kennern der Branche misst, und seine Liebesschlösser-Erfahrung an den Zwillingswasserfällen von Chamarel auf Mauritius. 😉 Darüber hinaus reist Oliver Maria Schmitt unter anderem auf den Spuren des Schriftstellers Henry Millers durch Kalifornien, fliegt mit der eigenen Mama nach Mallorca und fährt entlang der B1 einmal quer durch Deutschland. Mein Fazit: Sehr amüsant und wirklich kurzweilig!
Fünf Fragen an Oliver Maria Schmitt
Im Rahmen einer unserer letzten Veranstaltungen hatte ich das Glück Oliver Maria Schmitt einmal persönlich kennenlernen zu können. Im Anschluss habe ich die Chance genutzt und dem Autor, der nie um eine Antwort verlegen ist, ein paar kurze Fragen gestellt.
Katrin: Dein kuriosestes Reiseerlebnis?
Oliver Maria Schmitt: Als ich beim Ernest-Hemingway-Lookalike-Contest in Key West teilnahm – und doch nicht gewann. Obwohl ich wegen meiner frappierenden Ähnlichkeit mit dem jungen Hemingway eigentlich hätte gewinnen müssen. Wahrscheinlich war meine Hochrechnung auf den Titelgewinn fehlerhaft.
Katrin: In welches Land möchtest du nicht mehr reisen?
Oliver Maria Schmitt: Ins Legoland. Ich glaube, aus dem Alter bin ich raus.
Katrin: Dein persönlicher Reise-Geheimtipp?
Oliver Maria Schmitt: Mauritius. Das ist die Zukunft unseres Planeten. Auf dieser kleinen Insel leben 1,3 Millionen Menschen in einer intakten Demokratie, sie können sich friedlich in 22 Sprachen unterhalten und haben mindestens ebenso viele Religionen. An einer Schule hing ein Banner mit der Aufschrift: „Tolerance is the message, peace is the goal.“ Geht alles, wenn man nur will.
Katrin: Immer unterwegs…Was heißt für dich „Zuhause“?
Oliver Maria Schmitt: Der Schlaf im eigenen Bett auf einem Kopfkissen, das genau meinen Bedürfnissen angepasst ist.
Katrin: Wohin geht deine nächste Reise?
Oliver Maria Schmitt: Nach Namibia, mit dem Dachzelt-Jeep den wilden Tieren hinterher. Ich hoffe aber inständig, dass die nicht wissen, wie man ein Dachzelt von außen öffnet.
Gewinnt das Buch von Oliver Maria Schmitt
Damit Ihr Euch demnächst auch einmal um die Welt träumen könnt, haben wir fünf Bücher für Euch vom Autor signieren lassen und verlosen Sie hier bei uns auf dem Blog. Dafür müsst Ihr uns in den Kommentaren bis zum 4. November 2016 nur Eure lustigste Reiseerfahrung verraten. Ich wünsche Euch viel Glück und bin gespannt auf Eure Geschichten. 🙂
Die Teilnahmebedingungen könnt Ihr hier einsehen.
Im letzten Urlaub dachten wir wir hätten den Autoschlüssel am Badesee verloren. Wir haben alles abgesucht. Unseren Liegeplätze, den Weg zum Auto und natürlich auch den Rucksack. Nichts. 1x, 2x, 3x alles abgesucht, nichts… Und dann beim 4. Mal sehen ich diese kleine Tasche unter dem Rucksack. Und da war er! Die Erleichterung war riesig. Und die Frage an meinen Mann wo er den Schlüssel hingepackt hat bestimmt 100x gestellt
Hallo liebes Ernsting´s Team, mein Mann, unseren beiden Söhne und ich waren vor drei Jahren auf Langenoog. Wir saßen draußen in einer Eisdiele und haben und Kaffee und Eis bestellt. Ich hatte einen Kaugummi im Mund, leider aber weder eine Serviette noch irgendwas wohin ich ihn hintun könnte.
So entschied ich mich den Kaugummi ganz weit weg zu werfen, sodass er hinter die Hecke, welche an die ganzen Stuhlreihen schloß, fallen sollte.
Leider waren meine Wurfkünste eher mäßig, sodass ich leider die vorbeigehende Angestellte des Cafés am Kopf traf 🙁
Sie hat sich kurz am Kopf gehalten und in die Runde geschaut, dann ging sie weiter.
Es hatte niemand bemerkt, dass ich die „Schuldige“ war.
Dennoch denke ich heute noch oft an mein gedankenloses Verhalten.
Ich war mit meinem Freund zwei Wochen in Marokko.
Als wir im Hotel beim Abendessen saßen kam ein Animateur zu uns und hat uns gefragt, ob wir
bei der Abendshow in einer Stunde mitmachen möchten. Nach einigen Überredungsversuchen haben wir dann zugesagt und erfahren, dass wir schon in einer halben Stunde für die Kostümierung hinter der Bühne sein sollten.
Wir haben typische berberische Hochzeitsoutfits bekommen und ich würde geschminkt. Nachdem ich reingetragen wurde, wurde dann die Hochzeitszeremonie gespielt. 🙂
Die lustigste Reiseerfahrung hat mit meiner Katze zu tun:
Sie mag nicht gerne in ihrer Box mit uns im Auto fahren. Also liegt sie während der Fahrt immer hinten auf der Hutablage und schläft. Das witzige sind die Augen der Vorbeifahrenden. Die gucken ganz ungläubig und fragen sich, ob die Katze echt ist oder nicht. Einfach zum kaputtlachen!!! 🙂
nicht ganz so lustig, aber passiert. In einem Griechenlandurlaub habe ich nach dem einchecken für den Rückflug unsere Bordkarten verdaddelt, unauffindbar weg. In Panik habe ich dann, bestens bewacht, eine Odyssee durch kleine und kleinste Büros gemacht. Keiner verstand deutsch und englisch war auch eher unbekannt. Am Ende durften wir dann als letzte in den Flieger.
Wir wollten uns auf dem Weg zu einer wunderschönen Auslandsreise machen, als ich bei der Sicherheitskontrolle im Flughafen bemerkte, dass mein Ehering nicht mehr in meinem Finger steckte. Wir durften wieder raus, haben aber den Ring nirgendswo gefunden. Zum Glück stellte sich nach einigen Tagen heraus, dass ein lieber Mensch ihn gefunden und im Fundbüro abgegeben hatte. Vielen, herzlichen Dank!
Bei unseren Urlauben im Mittelmeerraum nehmen wir immer gerne ein stabiles Messer für alle Eventualitäten mit. Dieses Messer war teuer und ist mit einem Wellenschliff ausgestattet, perfekt um mit wenig Aufwand Melonen zu teilen.
Als wir Zuhause auspackten, war das Messer nicht im Koffergepäck und wir waren sehr traurig darüber, es im Hotel vergessen zu haben. Dagegen lief es uns eiskalt über den Rücken, als wir das Messer, Schneidlänge 20 cm!!!, im Handgepäck fanden. Kaum vorstellbar, was passiert wäre wenn wir „anständig“ am Flughafen kontrolliert worden wären.
Wir waren in der Türkei zu einer Rundreise und hatten einen sehr netten Reiseführer. Dieser erzählte auch gern einen Schwung von seinem Leben. Ebenso also auch von seinem Hobby welches die Weinbergschneckenzucht war wie er es nannte. Immer wieder verlor er sich in Erzählungen in gebrochenen deutsch und kam dann zu dem Punkt an dem er uns erklärte, er hat schon ganz ganz viele 1-2 Stück. Der ganze Bus lachte und bis heute (der Urlaub war vor einigen Jahren) ist bei uns sobald jemand von „ganz ganz vielen“ redet sofort 1-2 hintendran. Das war für uns ein prägendes Erlebnis zumal er dieses sehr sehr viele 1-2 auch auf Ausgrabungen, Religionen, Kulturen und Kriege ausweitete. Der ganze Bus bebte vor lachen das wurde sozusagen ein Runing Gag die komplette Rundreise über. Und das witzigste – der Reiseleiter selber hat dad Lachen jedesmal fehl gedeutet und dachte einfach, wir freuen uns immer so wenn er etwas Spannendes erzählt hat. Für uns eine der besten Anekdoten wenn wir an gemeinsame Reisen denken.
Mein Vater hat mal im Hotel einen seiner Schuhe verloren als wir uns auf dem Weg zum Strand gemacht haben. Es ist ihm erst aufgefallen als wir wieder ins Hotel gehen wollten und ich frage mich die ganze Zeit wie er es bis dahin nicht gemerkt hat dass er nur einen Schuh anhatte 😀 Am Ende fanden wir in in der Hoteltiefgarage wieder. Das war schon sehr lustig!
Hallo,
habt Ihr schon die fünf glücklichen Gewinner gezogen? Das Buch hätte mich interessiert.
Liebe Grüße
HIT GIRLS
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Als wir Zuhause auspackten, war das Messer nicht im Koffergepäck und wir waren sehr traurig darüber, es im Hotel vergessen zu haben. Dagegen lief es uns eiskalt über den Rücken, als wir das Messer, Schneidlänge 20 cm!!!, im Handgepäck fanden. Kaum vorstellbar, was passiert wäre wenn wir “anständig” am Flughafen kontrolliert worden wären.