Teamwork – hinter den Kulissen unseres Imagefilmes

14. September 2015

Das kleine Örtchen Coesfeld-Lette hat knapp 7.000 Einwohner und liegt idyllisch eingebettet von Kuh- und Schafsweiden mitten im Westmünsterland. Auch, wenn es landschaftlich viel zu bieten hat, so ist es nicht wirklich der Nabel der Welt – außer zu unserer fröhlichen Ernsting’s family Welt. Warum die Bewerberinnen und Bewerber, die sich fürs Design, das Controlling oder die Warensteuerung interessieren, also Berlin, Hamburg und London getrost links liegen lassen und stattdessen lieber zu uns nach Lette kommen sollen, zeigen wir aktuell in einem kurzen knackigen Video auf unserer Karriereseite.Arbeiten_in_der_Zentrale_4

Im Juni und Juli fanden die Dreharbeiten hierfür in Lette, aber auch im Ruhrgebiet und Münster statt. Insgesamt erzählen acht Kolleginnen und Kollegen aus dem Service- und Vertriebscenter, warum sie gerne bei Ernsting’s family arbeiten und was das Besondere für sie an unserem Unternehmen ist. Hinter den Kulissen herrschte wie immer eine entspannte und fröhliche Stimmung sowie perfektes Teamwork, die sich auch nicht durch frühes Aufstehen, Sahara-Hitze, Sturm oder Regen mindern ließen. 😉 Das Kamerateam der Filmagentur GUCC kannten wir bereits schon von einigen anderen Filmprojekten. Unter anderem waren die Jungs bereits für unseren Verkäuferinnenfilm verantwortlich, den Ihr vielleicht auch schon kennt. Aber zurück zu den Dreharbeiten für unseren Imagefilm. 😉

Viele Wiederholungen für drei Sekunden Film
Direkt am allerersten Drehtag trafen wir uns in aller Frühe vor unserer Betriebskita. Sie ermöglicht vielen Müttern und Vätern an unserem Hauptsitz schnell den Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Babypause. Jessica aus dem eCommerce und ihre bezaubernde Tochter standen hier für uns als Darsteller vor der Kamera und zeigten einen ganz typischen Tagesanfang in der Kita. Besonders unsere kleine Darstellerin hat ihr Debut als Schauspielerin sehr gut gemeistert und ist geduldig mehrmals an der Hand ihrer Mutter zur Kita-Tür hin und wieder zurück gegangen und hat sich oft die Jacke wieder aus- und anziehen lassen, bis wirklich alles im Kasten war. Dafür wirklich nochmal ein ganz großes Lob an Dich, Du kleiner Filmstar! 🙂

Um ein möglichst breites Spektrum unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier in unserer Zentrale zu zeigen, haben wir im Vorfeld verschiedene Kolleginnen und Kollegen ausgesucht, die ganz unterschiedlichen Alters sind, unterschiedliche Hierarchiestufen inne haben und aus verschiedenen Abteilungen kommen. So hat Moni aus der Qualitätsentwicklung bestimmt eine Dreiviertelstunde lang ganz intensiv eine Schlafanzugshose vermessen, bis alle Detailaufnahmen für das Kamerateam richtig in Szene gesetzt waren. Ungläubig fragte sie zum Schluss: „Nochmal vermessen? Jetzt weiß ich gar nicht mehr, was ich noch messen soll.“ Aber der Aufwand hat sich definitiv gelohnt wie Ihr im fertigen Video (unten)  sehen könnt.Arbeiten_in_der_Zentrale_3

Dreharbeiten im Ruhrgebiet und Münster

Da wir ein ganz authentisches Bild von dem Arbeiten hier bei uns in der Zentrale zeigen wollen, haben wir alle Dreharbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt. Das war natürlich für das gesamte Team eine große logistische Herausforderung, da sowohl die Meeting-Zeiten unserer Darsteller, als auch Pausenzeiten in der Kantine und Cafeteria sowie die Zeiten der Gartenarbeit berücksichtigt werden mussten. Denn ein Interview im Park macht nur wenig Sinn, wenn parallel der Rasen gemäht wird … 😉 Hinzu kam, dass sich das Wetter Anfang Juni leider noch so gar nicht frühsommerlich zeigte und uns daher auch durch einige Drehpläne einen großen Strich durch die Rechnung machte.Arbeiten_in_der_Zentrale_2

Um explizit deutlich zu machen, dass Coesfeld-Lette vielleicht nicht für jeden der attraktivste Wohnort ist, das Ruhrgebiet und Münster aber fast um die Ecke und somit perfekt zum Pendeln sind, sind wir an zwei Drehtagen auch nach Recklinghausen, Mühlheim an der Ruhr, die Baumberge und Münster gefahren. Der Drehtag im Ruhrgebiet fiel in die heißeste Woche des Jahres und so schwitzte das Kamera- und PR-Team bei „kuscheligen“ 34 Grad an der Zeche Ewald in Recklinghausen. Hier hat uns Designerin Sharon erzählt, dass sie Staus zur Arbeit eigentlich gar nicht kennt – im Vergleich zu ihren Freunden, die eigentlich nur ins viel nähere Essen fahren müssen, dafür aber voll zur Rush Hour mitten in den „Ruhrpott“ rein. Sharon fährt jeden Morgen und Abend entspannt in die entgegengesetzte Richtung der Blechlawine zur Arbeit und wieder nach Hause und kommt so wesentlich relaxter an.Arbeiten_in_der_Zentrale_5

Ein paar Ruhrpott-Orte weiter, in Mühlheim an der Ruhr, war es dann nochmal ein paar Grad wärmer und das Thermometer zeigte 37 Grad an. Lars, der Leiter unserer Kommissionierung in Lette, berichtete uns bei strahlendem Sonnenschein an der Ruhr, dass er hier am Wasser schöne Feierabendmomente zum Glück fast täglich erleben kann, da Ernsting’s family auf eine gute Work Life Balance großen Wert legt und Überstunden eher die Ausnahme als die Regel sind. Das konnte uns auch BI-Experte Guido bestätigen, der das Münsterland – und hier insbesondere die Baumberge – wegen seiner ausgezeichneten Mountainbiking-Trails liebt und nach der Arbeit sowie am Wochenende viel Zeit für sein Hobby findet.Arbeiten_in_der_Zentrale_6Arbeiten_in_der_Zentrale_1Arbeiten_in_der_Zentrale_7

Neugierige Zaungäste

Ich selbst musste dann am vorletzten Drehtag ran und schlenderte, von der Kamera begleitet, über das Kopfsteinpflaster des Domplatzes und des Prinzipalmarktes. Da ich selbst vor einem Jahr nach der Elternzeit wieder in den Job eingestiegen bin, warb ich natürlich ebenfalls für die super Vereinbarkeit von Familie und Beruf und dass ich, obwohl ich „nur“ Teilzeitkraft bin, nach wie vor verantwortungsvolle Projekte übernehmen kann. So auf Kommando die richtigen Antworten zu geben, war dann aber doch schwieriger für mich, als gedacht. Sobald die Linse auf einen gerichtet ist, fängt man – warum auch immer – plötzlich an zu stottern und bekommt keinen vernünftigen Satz mehr raus. Natürlich wurde es auch nicht besser, als sich zum einen eine Horde halbstarker Jungs interessiert um das Kamerateam und mich herum versammelten und dann noch ein sehr kontaktfreudiger Rentner dazu kam, der genau wissen wollte, was wir denn da eigentlich machen… 😉 Aber nach etwa einer Stunde hatte ich es dann auch endlich geschafft und alles war im Kasten.Arbeiten_in_der_Zentrale_8

Nach insgesamt sechs Drehtagen haben wir mit vielen Kolleginnen und Kollegen gesprochen und konnten ein sehr gutes und stimmiges Bild über das Arbeiten in unserer Unternehmenszentrale portraitieren. Das Endergebnis könnt Ihr Euch hier direkt anschauen. Wir hoffen, dass Euch der Film gefällt und freuen uns natürlich, wenn Ihr auch bald ein Teil der Family werden wollt! 😉

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Autor

Heike

Heike wohnt ebenfalls im schönen Münster, obwohl sie immer dachte, dass es für sie nach dem Studiumsende hinaus in die große weite Welt geht. Doch dann passierte das, was man das Leben nennt und nun lebt sie glücklich und zufrieden mit ihrem Freund und ihrer kleinen Tochter in einem Vorort Münsters. Ländliche Idylle statt Großstadtdschungel. Den bereist sie jetzt nur noch, wenn sie ihre Freunde in ganz Deutschland besucht und dafür gerne nach Hamburg, Berlin, oder München jettet. In Münster trifft sie sich gerne mit Freunden in den vielen kleinen Cafés und ist hier auch immer auf der Suche nach neuen Kaffee-trink-Locations. Außerdem kennt sie seit der Geburt ihrer Tochter auch sämtliche Spielplatz-Hotspots der Stadt und weiß, in welchem Restaurant die Kellner besonders kinderfreundlich sind ;-) Als Working-Mum versucht sie jetzt Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen und freut sich auf diese neue Herausforderung.

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