Wanddeko selber machen. Superleicht Fotos auf Holz übertragen. Wie es geht, seht Ihr hier: https://blog.ernstings-family.de/2015/06/wanddeko-selber-machen/

Wanddeko selber machen: Foto auf Holz

17. Juni 2015

Heute zeige ich Euch wie Ihr ganz einfach eine ausgefallene Wanddeko selber machen könnt: Wir drucken Fotos auf Holz.

Meine Kolleginnen sind mit vielen tollen Fotos von unserer Blogger Event aus Mallorca wiedergekommen. Schnell war mir klar, dass sie zu schade sind, um auf unseren Laufwerken zu verstauben. Deswegen möchte ich aus ihnen Wanddeko selber machen und die Fotos auf Holz drucken. Aber keine Sorge, dafür müsst Ihr kein Holz in Euren Drucker stecken. 😉

Wanddeko selber machen: Das braucht Ihr

Das Prinzip ist ganz einfach: Um Eure Wanddeko selber zu machen, benötigt Ihr ein auf Papier ausgedrucktes Foto und ein passend großes Stück Holz, auf das dieses übertragen werden soll. Hier eignet sich zum Beispiel ein Stück Kiefer, das Ihr Euch im Baumarkt auf die gewünschte Größe zuschneiden lassen könnt. Das Foto könnt Ihr mit einem Farbdrucker auf Papier ausdrucken. Am besten eignen sich Laserdrucker. Bei Tintenstrahldruckern kann die Tinte verwischen, da sie wasserlöslich ist. Wenn Ihr keinen Laserdrucker habt, könnt ihr das Foto auch für ein paar Cent im Copy Shop drucken lassen. Bedenkt beim Ausdrucken, dass das Foto beim Übertragen auf Holz gespiegelt wird. Fotos von Personen zum Beispiel solltet Ihr daher ebenfalls gespiegelt ausdrucken. Nur so ist das Foto am Ende wieder richtig herum. Außerdem benötigt Ihr Wasser und einen Spülschwamm, den Ihr zu zwei kleineren Schwämmen zerschneidet. Das einzige etwas außergewöhnliche Utensil ist das Transfermittel. Dies gibt es von unterschiedlichen Herstellern. Zum Beispiel Photo Patch, Mod Podge oder Foto Transfer Potch. Mit dem Transfermittel könnt Ihr die Farbe des Bildes auf das Holz übertragen. An dieser Stelle musste auch ich Bastel-Neuland betreten, aber ich kann Euch beruhigen: Wer mit Bastelkleber umgehen kann, der meistert auch das Photo Patch! 🙂

Wanddeko selber machen. Superleicht Fotos auf Holz übertragen. Wie es geht, seht Ihr hier: https://blog.ernstings-family.de/2015/06/wanddeko-selber-machen/

Wanddeko selber machen: Und so geht’s

  1. Das ausgedruckte Foto sowie das Holzstück, mithilfe eines Schwamms, gleichmäßig mit Transfermittel bestreichen.
  2. Dann legt Ihr das Foto mit der Bildseite nach unten auf das Holz und streicht es vorsichtig glatt.
  3. Nun heißt es ungefähr 1,5 Stunden trocknen und warten. In dieser Zeit könnt Ihr Euch getrost anderen Projekten widmen. Wie wäre es mit einer Tasse Kaffee, während Ihr Euch überlegt, wo in Eurem Zuhause die Bilder am besten zur Geltung kommen? 🙂
  4. Sind Eure Werke getrocknet, benötigt Ihr den zweiten Schwamm und eine Schale mit lauwarmem Wasser. Nun beginnt Ihr, das Papier aufzuweichen und vorsichtig abzurubbeln, bis am Ende nur noch die Farbe auf dem Holz ist.

Wanddeko selber machen. Superleicht Fotos auf Holz übertragen. Wie es geht, seht Ihr hier: https://blog.ernstings-family.de/2015/06/wanddeko-selber-machen/

Anschließend könnt Ihr noch einmal dünn und gleichmäßig mit dem Transfermittel darüber lackieren, lasst es trocknen und tatataaaaa, Euer Foto auf Holz ist fertig!

Hier habe ich Euch ein Video herausgesucht das nochmal genau zeigt, wie Ihr Eure Wanddeko selber machen könnt:

Nun gilt es nur noch, die richtige Stelle zu finden. Vielleicht eine Ahnengalerie im Flur oder traumhafte Urlaubsbilder im Schlafzimmer? Dickere Holzfotos müssen nicht zwingend an der Wand hängen, sondern können auch dekorativ auf Tischen, zusammen mit Blumen oder Windlichtern, ihren Platz finden. Auch das Format ist variabel. Eine Idee wäre es auch, ein großes Motiv auf mehrere kleinere Holstücke aufzuteilen. Probiert es aus. Der Kreativität sind hier bestimmt keine Grenzen gesetzt!

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Autor

Svenja

Svenja ist ein lebensfroher Mensch, der oft lacht und viel und gerne redet. Die gebürtige Ostfriesin fühlt sich seit einigen Jahren auch im Münsterland heimisch und liebt es, mit Freunden sonnige Stunden in Münsters Parks und Straßencafés zu verbringen oder ausgiebig durch die Stadtviertel zu spazieren. Auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ fühlt sie sich ebenfalls sehr wohl und so kommt es, dass man sie gelegentlich auf den Kleinkunstbühnen der Stadt beim Improvisationstheater spielen beobachten kann. Nach Feierabend kann man sie leicht zu einem guten Essen oder einer rasanten Partie Badminton überreden. Manchmal versinkt sie aber auch ganz für sich allein in einem spannenden Krimi.

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