
Sommer, Sonne, Sonnenbrand? UV-Schutz für Kinder
7. Mai 2015Wer glaubt, nur freiliegende Hautpartien vor der Sonne schützen zu müssen, irrt, denn einen Sonnenbrand kann man auch durch die Kleidung hindurch bekommen. Gerade Kinder sind besonders gefährdet. Warum das so ist, und wie Ihr Euch und Eure Familie schützen könnt, erkläre ich Euch jetzt.
Bei zum Teil schon sommerlichen Temperaturen öffnen die Freibäder ihre Pforten, und auch bis zum ersten sonnigen Ausflug an den Badesee dauert es nicht mehr lang. Das ist genau das, was unser Körper nach dem kalten, dunklen Winter braucht. Denn die UV-B Strahlen im Sonnenlicht sorgen dafür, dass in der Haut Vitamin D3 gebildet werden kann. Dieses ist wichtig für Knochen, Zähne, Haare, den Kreislauf und das Immunsystem.
15 Minuten täglich im Sonnenlicht sind jedoch bereits ausreichend, um die Tagesdosis Vitamin D3 zu „tanken“. Darüber hinaus kann uns die Sonne nicht nur wärmen und unsere Laune beflügeln, sondern auch ernsthaft krank machen. Zu ausführliche Sonnenbäder können zu einem Sonnenstich, vorzeitiger Hautalterung oder – im schlimmsten Fall – zu Hautkrebs führen. Genügend Gründe also, die Sonnenstrahlen nur mit ausreichendem Schutz zu genießen.
Sonnencreme ist hierfür das wohl nächstliegende Schutzmittel und gehört für die meisten Badenixen und Strandpiraten bereits ganz klar zum Ausflug an den See. Gegenseitiges Rückeneincremen ist bei vielen Familien ein festes Ritual und der typische Duft der Lotion weckt so viele schöne Erinnerungen an vergangene Urlaube. 🙂
Richtige Kleidung schützt Kids vor schädlicher Sonnenstrahlung
Doch auch auf die richtige Kleidung kommt es an. Ein normales T-Shirt überzuziehen reicht oft nicht aus. Dünne, helle Stoffe haben leider gerade mal einen Lichtschutzfaktor von 5 bis 10. Wenn sie nass werden, sogar noch niedriger. So besteht gerade beim Baden die Gefahr, einen Sonnenbrand durch den Stoff hindurch zu bekommen. Generell gilt: Je dunkler und dichter der Stoff, desto besseren Schutz bietet er. Polyester schirmt die Sonnenstrahlen zudem besser ab als Baumwolle.
Die empfohlenen dunklen und dichten Stoffe können im Sommer jedoch auch ganz schön warm werden. Außerdem sind sie beim Baden und Spielen im Wasser ziemlich unpraktisch. Daher lohnt es sich, in spezielle Badebekleidung mit UV-Schutz für Mädchen und Jungen zu investieren. Sie hat besonders dicht verwebte Fasern und ist dabei möglichst dünn und elastisch, damit die Bewegungsfähigkeit nicht eingeschränkt wird. Außerdem trocknet sie nach dem Baden schnell, um den Schutz aufrechtzuerhalten. In manchen Fällen ist der Stoff zudem mit UV-abweisendem Material behandelt, um das Sonnenlicht abzuschirmen.
UV-Schutz für Kinder: Den richtigen Schutzfaktor wählen
Es ist gar nicht so einfach beim Kauf von Sonnenschutzprodukten den Durchblick zu behalten. Heißt es jetzt USF, LSF, UVP oder doch SPF? Und wo ist der Unterschied? LSF ist die Abkürzung für „Lichtschutzfaktor“ und SPF ist das englische Äquivalent, nämlich „Sun Protection Factor“. Dieser gibt bei Sonnencremes an, um wie viel länger Ihr Euch mit dem aufgetragenen Sonnenschutzmittel in der Sonne aufhalten könnt, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als es mit Eurem Eigenschutz möglich wäre. Wenn Ihr also theoretisch 15 Minuten Eigenschutz habt, könnt Ihr mit einer Sonnencreme mit LSF 10 150 Minuten in der Sonne sein. Bei ungleichmäßigem Auftrag oder durch Schwitzen kann sich die Zeit allerdings auch verkürzen.
Bei Sonnenschutz-Bekleidung findet man die Abkürzung USF für „UV-Schutzfaktor“ (oder auf Englisch UPF für „Ultraviolet Protection Factor“) zur Angabe des Schutzgrades. Hat ein Shirt einen USF von 10, lässt es – genau wie die Sonnencreme – nur ein Zehntel der Sonnenstrahlen durch auf die Haut. Bei Schutzfaktoren, die nach australisch-neuseeländischem oder europäischem Standard bestimmt wurden, sinkt der Wert jedoch, wenn die Kleidung nass oder gedehnt wird. Der UV-Standard 801 hingegen – nach dem auch unsere UV-Produkte bewertet werden – bezieht diese Faktoren schon mit ein und ist somit verlässlicher.
Unsere Haut wird es uns sicherlich danken, wenn wir sie schützen und sie im Sommerurlaub oder bei den ersten Tagen am Badesee langsam an das Sonnenlicht gewöhnen. In der prallen Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr bietet sich eine kleine Siesta im Schatten an, bei der Ihr dann Eure Wasserspeicher auffüllen könnt. Ihr seht: Mit wenigen Mitteln seid Ihr optimal gerüstet, um die warme Jahreszeit zu genießen. 🙂
Wusstest Ihr schon? Farbenfrohe Bademode mit UV-Schutz könnt Ihr ab dem 29. April bei uns im Shop kaufen. Bitte beachtet, dass unsere Ware immer nur zeitlich limitiert erhältlich ist.
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