Arbeiten bei Ernsting’s family: So läuft’s in der Filiale ab

16. April 2015

Sonntagmorgen, 6 Uhr: Der Wecker klingelt unerbittlich. Alles weiterdrücken auf der Schlummertaste bringt irgendwann nichts. Ich muss raus! Heute ist endlich das Fotoshooting sowie der Dreh für den neuen Verkäuferinnenfilm in unserer Filiale im münsterländischen Nottuln. Auf unserer Karriere-Homepage wollen wir potenziellen Bewerberinnen in einem kurzen, knackigen Videoclip zeigen, warum es sich unbedingt lohnt, bei Ernsting’s family als Verkäuferin zu arbeiten und was die Arbeit bei uns einmalig macht. Klar, dass da die passenden Hintergrundfotos nicht fehlen dürfen.

Als ich um 8 Uhr in der Filiale ankomme, begrüßt mich schon ein gutgelauntes Fotografenteam sowie meine Kollegen aus der Personalentwicklung und PR. Die erste Hauptdarstellerin, Marlies, sitzt bereits in der Maske und versucht sich zu entspannen. Sie ist ganz schön nervös, gibt sie bei der herzlichen Begrüßung zu. Schließlich steht man nicht jeden Tag als Model für Foto- und Filmaufnahmen vor der Kamera – und dann auch noch mit soooo einem großen Team im Hintergrund.arbeiten_bei_ernstings_family_1

Im Vorfeld hatten wir vier unserer Verkäuferinnern zu einem kleinen Casting eingeladen, bei dem sich dann am Ende herauskristallisierte, wer im Film die Verkäuferin und wer die Kundin darstellen sollte. Marlies und ihre Kollegin Manuela mimen heute – wie im echten Leben – unsere Verkäuferinnen. Barbara und Susanne dürfen als Kundinnen ganz viel Shoppen 😉

Der Fotograf, Peter Wattendorff, und sein Team bauen eifrig Scheinwerfer und Co auf und machen bereits erste Testaufnahmen. Die Stimmung ist super und locker – sofort ist vergessen, dass heute eigentlich Sonntag ist und die Sonne draußen lacht. Mit den Kollegen ist es doch am schönsten 😉

Während die kecke Manuela bei Visagistin Kim Platz nimmt und sich von ihr verwöhnen lässt, steht Marlies jetzt das erste Mal vor der Kamera. Peter Wattendorff macht aus verschiedenen Blickwinkeln Aufnahmen von ihr und setzt diese hinterher zu einem großen Panoramabild zusammen. Schnell schafft er es durch seine lockere und lustige Art Marlies ihre Nervosität zu nehmen. Schon nach den ersten Shootings merkt man ihr nicht mehr an, dass sie eigentlich gar kein Profimodel ist.

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Noch während die letzten Shootings laufen, kommt das junge Team der Filmagentur GUCC zur Tür herein. Carsten und Christian von GUCC werden im Anschluss die Szenen, die wir gerade eben fotografiert haben, filmisch umsetzen und ein Interview mit Marlies und Manuela führen, warum sie so gerne bei Ernsting’s family arbeiten. Unsere vier Verkäuferinnen sind von dem Aufwand, der hinter einem nur dreiminütigen Clip steckt, völlig überrascht. „Ich hätte nie gedacht wie häufig man die Szenen wiederholen muss“, meint Barbara, nachdem sie gerade für eine Einstellung gefühlt hundert Mal einen Tischläufer vom Dekotisch genommen hat. Jetzt dämmert es so langsam allen wie viel Arbeit zum Beispiel in einem 90-minütigen „Tatort“ steckt…

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Zwischendurch stärken wir uns immer wieder mit Brötchen, Pizza und Kaffee und begutachten die ersten Aufnahmen. Marlies, Manuela, Barbara und Susanne sind begeistert von ihren Bildern – und wir erst recht! Ganz profi-like werden die Vier immer wieder von Visagistin Kim abgepudert, bekommen die Haare geglättet oder müssen still halten, während sie die Lederjacke mit einer Klammer hinten zusammenhält, damit diese auf den Bildern keine Falten wirft. Manuela scherzt: „Dieses Programm erwarte ich morgen früh von meinem Mann auch!“[slideshow_deploy id=’3721′]

Noch mehr Leben in die Bude – äh, Filiale – kommt, als Carstens Ehefrau samt ihren beiden kleinen Söhnen, zwei und vier Jahre alt, ans Set kommen. Sie sollen ebenfalls als Statisten mitwirken. Denn was wäre eine Ernsting’s family Filiale ohne Familie? Und so wird gedreht – in der Totalen, im Close, auf dem Stativ, mit Kamerafahrten – wiederholt, korrigiert, bis alles im Kasten ist.

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Der Tag war zwar lang und mittlerweile ist von der Sonne auch nicht mehr wirklich viel zu sehen, aber alle sind glücklich und zufrieden mit den Ergebnissen und freuen sich schon auf die fertigen Bilder sowie den Videoclip. Dieser Sonntag hat mal wieder bewiesen, wofür Ernsting’s family steht: Spaß, Teamwork und Zusammenhalt!

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Und so sieht das fertige Video aus:

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Autor

Heike

Heike wohnt ebenfalls im schönen Münster, obwohl sie immer dachte, dass es für sie nach dem Studiumsende hinaus in die große weite Welt geht. Doch dann passierte das, was man das Leben nennt und nun lebt sie glücklich und zufrieden mit ihrem Freund und ihrer kleinen Tochter in einem Vorort Münsters. Ländliche Idylle statt Großstadtdschungel. Den bereist sie jetzt nur noch, wenn sie ihre Freunde in ganz Deutschland besucht und dafür gerne nach Hamburg, Berlin, oder München jettet. In Münster trifft sie sich gerne mit Freunden in den vielen kleinen Cafés und ist hier auch immer auf der Suche nach neuen Kaffee-trink-Locations. Außerdem kennt sie seit der Geburt ihrer Tochter auch sämtliche Spielplatz-Hotspots der Stadt und weiß, in welchem Restaurant die Kellner besonders kinderfreundlich sind ;-) Als Working-Mum versucht sie jetzt Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen und freut sich auf diese neue Herausforderung.

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