Recklinghausen – Kapstadt – und retour. Unser Model Contest macht Träume wahr

27. Februar 2015

Dass sie innerhalb weniger Wochen zwei Kontinente (Kapstadt/Afrika und Miami/USA) bereisen würde, hätte sich das Ernsting’s family Gesicht 2015, Christina Plaß, vor einem halben Jahr auch nicht träumen lassen, als ihre Freundin sie im September 2014 heimlich bei unserem Model Contest „Das Ernsting’s family Gesicht 2015“ anmeldete. Während sich in Deutschland Schmuddelwetter und Vorweihnachtsstress hinter dem ersten Adventskalendertürchen versteckten, ging es für Christina am 1. Dezember 2014 in den Flieger nach Kapstadt, wo der südafrikanische Frühling und ihr Model Contest Gewinn, ein Shooting für den Damenmode-Prospekt März 2015 auf sie warteten. Um ihren Trip nach Südafrika zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, haben wir von der PR-Abteilung neben dem Shooting ein aufregendes Sight Seeing-Programm für Christina vorbereitet.

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Als wir am nächsten Morgen in Kapstadt landeten, lachte uns auch direkt die Sonne entgegen – höchste Zeit, die Fellstiefel gegen angenehme Flip Flops zu tauschen und die Felljacke ganz unten im Koffer zu verstauen. Unsere Werbeagentur bzw. die ausführende Produktionsfirma vor Ort hatte uns einen persönlichen Fahrer zur Verfügung gestellt, der uns gemeinsam mit Steve, dem Kameramann, in Empfang nahm. Auf dem Weg in die Innenstadt kamen wir auch an den oft zitierten Townships vorbei, den Armenvierteln, die auf 10 Kilometer die Autobahn säumen und die andere Seite Südafrikas zeigen. Wellblechhütte an Wellblechhütte und Kinder, die zwischen Müllbergen tanzen oder Fußball spielen. So erschütternd auf der einen Seite, so faszinierend auf der anderen Seite, dass selbst in größtem Elend Stolz und Fröhlichkeit herrschen.

Witzige Watscheltiere – vom Winde verweht

Nach einem kurzen Imbiss unweit des Hotels ging es weiter mit der ersten Tour: Wir fuhren über Kalk Bay nach Boulders Beach, Pinguine anschauen und dann weiter ans Kap. Der ungewöhnlich heftige Wind machte uns aber leider einen Strich durch die Rechnung, so dass wir zwar den niedlichen Pinguinkolonien einen Besuch abstatten konnten, uns dann aber vorbei an Straußenfarmen und Pavianschildern zur Rückfahrt über Chapman’s Peak und Hout Bay entschlossen. Eine prächtige Panoramastraße hoch über dem Meer, die auch bei stürmischem Wind und bedecktem Himmel bei Christina für Begeisterungsstürme, „Aaaahs“ und „Ooohs“ sorgte…

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Abends trafen wir auf die Kolleginnen und Kollegen aus dem Marketing und der Werbeagentur, um den nächsten Tag und Christinas Shooting zu besprechen. Neben dem Fotografen, dem Hair & Make Up Artist und der Stylistin waren auch noch zwei weitere Models mit von der Partie, die schon oft für uns gearbeitet haben, Christina gute Tipps geben und ihr Lampenfieber ein wenig beruhigen konnten.

Am nächsten Tag hatte sich der Wind zwar immer noch nicht ganz beruhigt, aber da wir Downtown fotografiert haben, konnten die Häuserschluchten das meiste abhalten… Insgesamt drei Motive haben wir mit der 26-jährigen Personalleiterin eines Healthcare Unternehmens fotografiert, von denen es zwei auch in den aktuellen Märzprospekt geschafft haben! Der Fotograf war beeindruckt, wie schnell Christina die für sie als Laienmodel gänzlich neuen Anweisungen umsetzen konnte und von Motiv zu Motiv besser wurde.

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Eine bewegende Reise in die jüngste Vergangenheit

Für den Abreisetag hatten wir ein weiteres Besichtigungsprogramm (Land und Leute kennenlernen) konzipiert, da die Rückflüge erst für den späten Nachmittag angesetzt waren. Um 8 Uhr wurden Christina, Tobias Kluger aus der Marketing-Abteilung und ich bei endlich mal strahlendem Sonnenschein im Hotel abgeholt, denn um 9 Uhr ging die Fähre nach Robben Island, eine etwa 5 km² große Insel, die ca. 12 km von Kapstadts Hafen entfernt in der Tafelbucht mit traumhaften Blick auf den erhabenen Tafelberg liegt und Jahrzehnte lang als Gefängnis diente. Berühmtester Häftling war Nelson Mandela, der ehemalige Führer des African National Congress (ANC), erster Präsident des neuen demokratischen Südafrikas und späterer Friedensnobelpreisträger. Von 1964 bis 1982 verbrachte Mandela 18 Jahre seiner insgesamt 27 Jahre dauernden Gefangenschaft in einer winzigen Zelle, die nur eine Pritsche und einen Eimer beinhaltete. In seiner Autobiografie „Der lange Weg zur Freiheit“ wird diese Gefangenschaft eindrucksvoll beschrieben.

Bei einer etwa einstündigen Inselrundfahrt besuchten wir u.a. den Kalksteinbruch, indem viele der Inhaftierten arbeiten mussten und bekamen im Gefängnistrakt von einem ehemaligen Gefangenen sehr anschaulich den Haftalltag beschrieben. Ein eher bedrückender und nicht gerade leichter Programmpunkt, aber nicht minder beeindruckend und unzertrennbar mit der Geschichte Südafrikas verbunden.

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Nach einem kleinen Shopping Intermezzo an der Waterfront (eine Mall wie viele andere) machten wir noch einen Abstecher nach Camps Bay, eine wunderschöne, von zahlreichen Restaurants gesäumte Uferpromenade, damit Christina auch noch das Meer live sehen und vor allem fühlen (eiskalt!!) konnte…

Noch nicht mal 60 Stunden waren wir in der meistbesuchtesten Traumstadt Afrikas und haben dabei ein beeindruckendes Wechselbad der Emotionen und Eindrücke erlebt – Christina hat beim Abschied nicht nur ein, zwei Tränchen verdrückt und voller Dankbarkeit fest versprochen, all ihre Freundinnen dazu aufzurufen, sich in diesem Jahr bei Ernsting’s family für das „Ernsting’s family Gesicht 2016“, unserem Model Contest, zu bewerben.

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Alle Bilder von unserer Model Contest Gewinnerin Christina könnt Ihr in unserem März-Prospekt „Frische Looks“ sehen. Alle Looks aus Kapstadt sind ab dem 6. März online und in unseren Filialen erhältlich.

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Autor

Marcello

Marcello verantwortet mit seinem wunderbaren Team die Unternehmenskommunikation bei Ernsting’s family, die er vor fast zehn Jahren aus der Taufe gehoben hat. Neben diesem Baby ist er auch im real life zweifacher Vater und wohnt an der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. Marcello ist ständig auf Achse – entweder quer durch die Republik oder als Nicht-Digital Native in den social networks dieser Welt. Dabei holt er sich immer wieder viele Inspirationen für seine drei Faibles Fashion, Food und Fitness. Als leidenschaftlicher, aber tierliebender Koch verwöhnt er nicht nur seine Familie, sondern auch sein Team mit ständig neuen veganen Kreationen – ganz ohne Missionierungseifer ;-)

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3 Kommentare

  1. ALISHA ROSS

    Dies ist ein Zeugnis eines großartigen Zauberwirkers ‚DR.WEALTHY‘, der mir geholfen hat, mein Liebesleben wiederherzustellen. An dem Tag, als mein Mann mich verließ, wirkten die Dinge trostlos und die Atmosphäre war voller Unsicherheiten. Alles schien blass zu sein und so beschloss ich, Hilfe bei Zauberwirkern zu suchen, die die Fähigkeit haben, meinen Ex-Mann zu mir zurückzubringen. Wie geplant ging ich ins Internet und wie auch Sie bei Ihrer Suche nach einem zuverlässigen Zauberwirker gesehen haben, habe ich viele Zeugnisse von Zauberwirkern bei der Genesung von Ex-Ehemännern und Angehörigen gesehen. Angetrieben vom Glauben an DR. WEALTHY kontaktierte ich ihn und nachdem ich ihm die Dinge erklärt hatte, akzeptierte er, sich den Herausforderungen vor Ort zu stellen. Er hat es hervorragend gemacht. Mein Ex-Mann ist mit mehr Sorgfalt und Zuneigung zu mir zurück. Ich möchte daher diese Gelegenheit nutzen, um ihm für seinen selbstlosen Dienst an meiner Situation Tribut zu zollen. Lobenswert zeigte er großen Mut, die entmutigende Aufgabe zu übernehmen, Lösungen für praktisch jedes Problem zu finden. Kontaktieren Sie ihn unter wealthylovespell@gmail.com oder whatsapp ihn +2348105150446 besuchen Sie die Website http://wealthyspellhome.over-blog.com

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